Tuesday 20 October 2020

Schreiben, um zu leben | Mein neues Buch: Wanderherzen.

 


Seit ich denken kann, haben sich Gedanken in meinem Kopf zu Geschichten gesponnen, die ich ab dem 12. Lebensjahr auf Papier gebannt habe – mithilfe der verrosteten, verzauberten Schreibmaschine, die mir mein Papa auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Und als die Gedanken zu viele wurden, wurden sie zu Gedichten. Das erste Sammelsurium eben dieser habe ich nach dem Abitur 2007 in Buchform gepackt. 2010 kam das nächste und 2019 dann schließlich mein Ereignishorizont, den ich im Frühjahr 2020 auch auf Englisch veröffentlicht habe.


Schreiben, die Worte zu Phrasen und Sätzen zu spinnen, das entwirrt meinen Kopf und das Chaos, das von Zeit zu Zeit darin herrscht. Schreiben ist für mich ein Weg der Katharsis. Läuterung. Das Zur-Ruhe-Kommen, wenn die Welt zu laut ist. Oder zu schön, um wahr zu sein. Oder zu wahr, um schön zu sein.

Es half mir dabei, meine Depressionen zu überwinden, Liebesverirrungen und -Wirrungen (be-)greifbar zu machen und das auszudrücken, was das Herz sagt, aber das Hirn nicht versteht. Schreiben zu können und es mit anderen teilen zu dürfen: das macht mich dankbar.

Auf Instagram veröffentliche ich Gedichte und Textschnipsel aus meinen Buchprojekten als @dahitamarakoch.

Im Herbst diesen Jahres erschien nun mein fünftes Werk: Wanderherzen


 

 

Thursday 15 October 2020

SHOPPING: Protest Winter Fashion AW20



Anzeige | Die Tage werden allmählich dunkler und die Nächte kälter. Hier hat es die letzten Tage fast unaufhörlich geregnet und man merkt, dass der Herbst sich mit großen Schritten naht. Seid ihr bereit für die kalte Jahreszeit und wie verbringt ihr diese am liebsten?

 



Sicherlich wird dieser Herbst und Winter anders sein. In meiner Heimatstadt Baden-Baden wird darüber debattiert, ob der alljährliche Christkindelsmarkt stattfinden soll, da wir uns bereits mitten in der 2. Covid-19 befinden. Mir machen die täglichen Berichte Angst, die steigenden Fallzahlen, das Knacken der kritischen R-Marke. Aber man darf die Gefahr nicht unterschätzen geschweige denn kleinreden, wie es immer noch zu viele Menschen tun. Vor allem verstehe ich nicht die ganzen Corona Leugner, die mit den abstrusesten Verschwörungstheorien liebäugeln.